Es kann bis zu zweieinhalb Meter hoch werden, wächst bevorzugt an Ufern und Gewässern und verbreitet sich mittlerweile auch schon auf Wiesen und in unseren Wäldern.
Die Rede ist vom indischen Springkraut, das den Weg aus seinem Ursprungsgebiet im Himalaja-Gebirge nun auch zu uns gefunden hat.
Durch das mittlerweile starke Auftreten findet in der Gemeinde Ludersdorf-Wilfersdorf, initiiert vom Umweltausschuss, ein alljährlicher Springkraut-Day statt. Aus diesem Grund haben sich am Samstag wieder einige Bewohner getroffen um dem drüsigem Springkraut den Kampf anzusagen.
Die Samen springen schon bei leichter Berührung oder Bodenerschütterung mehrere Meter durch die Luft. Dies ist auch der Grund, warum sich das robuste Springkraut so schnell verbreitet, und man dahinter sein muss um die schnelle Verbreitung einzudämmen.
Nach getaner Arbeit lud die Gemeinde Ludersdorf-Wilfersdorf alle Helfer zum Mittagessen zum Dorfwirt Gölles ein.
- Das Springkraut findet entlang von Bächen den idealen Ort um schnell groß zu werden.
- Sturm und Hagel knickt die Pflanzen, diese versuchen dann aber sofort wieder sich in der Erde zu verwurzeln.
- kleine Truppe, aber dafür umso tatkräftiger im Einsatz!
- Alt und Jung gemeinsam, so geht was weiter!
- Tatkräftig unterwegs in der „Bachgstettn“ der Raab.
- Bachgstettn mit zig Springkraut Pflanzen VORHER
- Bachgstettn mit ausgerupften Springkraut Pflanzen NACHHER
- Die Pflanzen sind teilweise so hoch wie ein Erwachsener.
VS Flöcking unterwegs mit der Naturwacht Steiermark
Mit der Naturwacht Steiermark machen sich auch die Kinder unserer Volksschule auf um die Flora und Fauna in der Schulumgebung kennenzulernen. Diversen Neophyten, sowie eben auch dem indische Springkraut, ging es an den Kragen. Die Kinder waren sichtbar erfreut so etwas für unsere Umwelt zu tun und eine weitere Ausbreitung des Springkrauts bei uns zu verhindern.
Als kleines Dankeschön für die Mithilfe lud Bgm. Dr. Peter Moser alle Beteiligten im Anschluss zu einer Jause ein.