Willkommen
in Ludersdorf-Wilfersdorf
Gemeindeamt Ludersdorf-Wilfersdorf
Ludersdorf 114
8200 Ludersdorf-Wilfersdorf
Telefon: +43 3112 23 87
Fax: +43 3112 23 87-8
E-Mail: gde@lu-wi.at
Bereitschaft Wasser Gemeinde: +43 664 88 44 73 65
Öffnungszeiten
Montag 8 – 12 Uhr und 14 – 19 Uhr
Dienstag 8 – 12 Uhr
Mittwoch geschlossen
Donnerstag 8 – 12 Uhr
Freitag 8 – 12 Uhr
Aktuelle Nachrichten aus unserer Gemeinde
Aktuelle Kundmachungen & Ladungen zu Bauverhandlungen:
Reitbauer_KUN BauverhandlungHerunterladen
Marcus Wadsak: Klimawandel: Fakten gegen Fake & Fiction: 14.11.2024
Wie schlimm ist der Klimawandel wirklich? Diese und andere Fragen wird Marcus Wadsak beim interessanten KEM-Vortrag am 14.11. bei freiem Eintritt beantworten. Der renommierte TV-Meteorologe und Bestsellerautor räumt mit Mythen auf und präsentiert die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Klimawandel. Anhand eindrucksvoller Beispiele zeigt er welche Veränderungen uns in den kommenden
Seniorentreffen
am 13.10.2024 lud die Gemeinde Ludersdorf-Wilfersdorf alle Seniorinnen und Senioren 70+ zu einem Treffen ein. Bei einem gemeinsamen Mittagessen und musikalischer Umrahmung wurden nette Gespräche geführt, gelacht und der Sonntag bis in die späten Nachmittagsstunden genossen.
Gemeindevorstand
Bürgermeister ÖkR
Hans-Peter Zaunschirm
Telefon: +43 664 88 447360
Tel (Privat): +43 664 92 44 037
Gemeindeamt: +43 3112 23 87-12
Fax: +43 3112 23 87-8
E-Mail: bgm@lu-wi.at
Sprechstunden nach telefonischer Terminvereinbarung
Vizebürgermeister
Ing. Peter Moser, MBA
Telefon: +43 3112 23 87-22
Mobiltelefon: +43 664 88 44 7361
Faxnummer: +43 3112 23 87-8
E-Mail: vbgm@lu-wi.at
Sprechstunden nach telefonischer Terminvereinbarung
Gemeindekassier
Erwin Brodtrager
Telefon: +43 3112 23 87-14
Mobiltelefon: +43 664 88 44 7362
Tel. Privat: +43 664 35 400 44
Faxnummer: +43 3112 23 87-8
Sprechstunden nach telefonischer Terminvereinbarung
MitarbeiterInnen
Über unsere Gemeinde
Unsere Gemeinde Ludersdorf-Wilfersdorf liegt im politischen Bezirk Weiz und besteht aus den Ortschaften Ludersdorf, Wilfersdorf, Flöcking, Pircha und Kötschmanngraben. Hier leben 2.675 Menschen (davon 2.543 mit Hauptwohnsitz und 132 mit Nebenwohnsitz) auf einer Gemeindefläche von 1.200 ha.
Partnergemeinde: Nagymagocs in Ungarn
Geschichte
Im Jahr 1952 wurden die Gemeinden Flöcking und Pircha mit der Gemeinde „Wilfersdorf bei Gleisdorf“ zusammengeführt. Die Gemeinde erhielt zunächst den Namen „Wilfersdorf an der Ries“ und wurde im selben Jahr zur Großgemeinde vereinigt. Schließlich erhielt sie ihren heutigen Namen.
Ludersdorf, ein Dorf im unteren Raabnitztal, war schon immer ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt. Hier trafen sich alte Wege aus der mittleren Oststeiermark, die über Hohensinn und Schemmerl, Flöcking und Präbach, Wilfersdorf und die Ries sowie über die Sammerstraße und Eggersdorf nach Graz führten. Dieses Gebiet war sowohl Feindeinfällen ausgesetzt als auch für die Errichtung von Mautstellen geeignet, was bereits im Mittelalter in Ludersdorf nachgewiesen werden kann.
Das Gebiet war bereits in der Römerzeit besiedelt, wie ein Gräberfeld bei Flöcking belegt. Es gab einige slawische Namen, die auch nach den Angriffen der Ungarn Bestand hatten, wie Kötschmanngraben (1265 erstmals als Cheustmarn erwähnt) oder Manningwald und Manningbach, die kurzzeitig die Grenze zu Ungarn markierten.
Auch das karolingische Flöcking hat überlebt. Es wurde als Gutshof mit Mühle angelegt und 1233 dem Deutschen Orden am Leech zu Graz übergeben. Sowohl Wilfersdorf als auch Ludersdorf gehen auf Höfe zurück und sind Teil der frühesten Besiedlung, obwohl sie zeitweise durch die Ungarn zerstört wurden.
Um 1220 saß ein Rudger auf dem Hof in Willeberchsdorf, und die Hoffelder erinnern noch heute an den aufgeteilten Hof. Ludersdorf, das im Marchfutterregister von etwa 1390 als Ludweygsdorf erscheint, erhielt den Hof und die Huben und Hofstätten 1467 von den Pibriachern verliehen, die es mit ihrer Herrschaft Freiberg verbanden.
Im 14. Jahrhundert gab es eine kleine Dienstmannenfamilie, die sich nach einem alten Purgstall benannte. Dies lässt auf freies Eigentum schließen, und ihre Erben, die Stubenberger, erhielten 1428 auch ein verlassenes Gehöft nördlich von Odleinsdorf. In Pircha (Pirchach), das angrenzte, bezog der Bischof von Seckau 1318 Einkünfte. Das Stift Rein besaß vorübergehend im Jahr 1395 ebenfalls zwei Huben hier. Aus Geldmangel wurde Pircha 1620 von Kaiser Ferdinand II. an Balthasar von Thannhausen verkauft, zusammen mit Wilfersdorf und den beiden Mühlen an der Rabnitz.